reinlesenanschauenwundernweitermachen

  Krimskrams von unterwegs, aus meinem mobilen Büro

Journal des Voyages: Paris

Manchmal möchte ich nichts, als weggehen und nach Paris kommen, spüren, wie du meine Hand anfasst, wie du mich ganz mit Blumen anfasst und dann wieder nicht wissen, woher du kommst und wohin du gehst. (…)

Marokko

Marrakesch, Hoher Atlas, Telouet, Ounila-Tal, Aït-Ben-Haddou, Taznakht, Taroudannt, Essaouira, Moulay Bouzerktoun, Sidi Kaouki

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.

Alexander von Humboldt

Rosenkäfer, retrospektiv

Das Ehepaar Samsa saß im Ehebett aufrecht da und hatte zu tun, den Schrecken über die Bedienerin zu verwinden, ehe es dazu kam, ihre Meldung aufzufassen. Dann aber stiegen Herr und Frau Samsa, jeder auf seiner Seite, eiligst aus…

Wunderbare Mani, die II.

Bei den Fischern in Agios Nikolaos, Gythio und Girolimenas, bei den Geistern in Vathia, der toten Stadt, bei den griechischen Göttern am Kap Tenaro, dem südlichsten Punkt des griechischen und zweitsüdlichsten Punkt des europäischen Festlandes. Mit Poseidon-Orakel und einem Eingang zum Hades, der Unterwelt. Vor Kap Tenaro liegt der tiefste Punkt des Mittelmeeres mit über...

Workplace today: die wilde Mani

Arbeitsplatz mit Blick auf Kardamyli. Auf der wilden Mani am Peloponnes blüht gerade die Macchia. Es riecht nach Wildkräutern, nach Thymian, Rosmarin, Salbei, Oregano, ...

Wald der Ewigkeit, Mauerbach

Baum des Herzens, Baum der Liebe, Baum der Treue, Baum der Vergebung … im Wald der Ewigkeit begegnet man beseelten Bäumen. Einer von zwei Naturbestattungsplätzen in Österreich.

A Roma

Auf Hügeln, unter Bäumen, mit Möwe und zerknittertem Fidel

Ausziehen

Vor ein paar Jahren hab ich mit dem Erwin getanzt. Auf der Hochzeit meiner Freundin. Er hat gemeint, ich solle die Augen schließen und dem Rhythmus der Musik folgen. Totong, totong. Er hat meine Hand genommen und damit auf…

die mobilität des wassers / müsste man mieten können / als verflüssigtes leben mit / wechselndem wohnsitz / die gestrandeten dörfer verlassen / und sich rauswälzen aufs meer / um wieder land zu sehen / wo die nacht alles gefunkel / an die fische verfüttert / denen man eine welt und / unentbehrlich ihrem wesen / ganz zu schweigen / von der aussicht abzudampfen / und wirklich aufzusteigen / himmelwärts.  bestpoetry: Christoph W. Bauer, www.cewebe.com

Oh nein! © fein fein